Die Landeshauptstadt Schwerin steht - wie auch andere Kommunen und freie Träger des Landes- und Bundesgebiet - aufgrund vielfältiger neuer wirtschaftlicher sowie sozialer Entwicklungen vor großen Herausforderungen.
Vor dem Hintergrund der strukturellen Gegebenheiten bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben müssen Kommunen
- den sozialen Folgen zunehmender Verarmung und gesellschaftlicher Segregation in den Stadtteilen entgegenwirken;
- die Folgen des demografischen und soziales Wandels bewältigen und zugleich dessen Herausforderungen und Möglichkeiten nutzen; sowie
- Ideen, Strategien, Wege und Bündnisse für den Erhalt von Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsfreiheiten finden.
Dabei begegnet die Landeshauptstadt Schwerin einer immer deutlicheren Notwendigkeit, schnelle und wirksame, aber auch präventiv orientierte Angebote zu Sicherung bzw. Anpassung sozialer Sicherungssysteme vorhalten zu können.
Verschiedene Möglichkeiten der Steuerung kommunaler Daseinsvorsorge und kommunaler Sozialpolitik können der Landeshauptstadt Schwerin dabei helfen, diesen vielfältigen sozialen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Diese beinhalten vor allem Maßnahmen zur Steuerung, Vernetzung und Ausgestaltung von Hilfen und Leistungen. Ein Instrument ist davon die Sozialplanung.