Wir erzählen wahre Geschichte(n)
In den meisten Häusern auf dem Gelände des Mueßer Freilichtmuseums lebten und arbeiteten in den letzten Jahrhunderten Bauern des Dorfes Mueß bei Schwerin. Jedes Haus, jeder Bewohner, jedes abgelegte Gerät, jeder angelegte Garten hatte eine ganz besondere Funktion im Mikrokosmos: Dorf. Fast alles im Mueßer Museumsdorf ist original und authentisch und ein Stück Mecklenburg, wie es früher war. Das älteste Bauernhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde bis ins 20. Jahrhundert baulich verändert und erweitert. Nach dem letzten Bewohner zog 1970 das Museum dort ein. Eine Büdnerei, eine Häuslerei, der Hirtenkaten, eine Schmiede, die Dorfschule, das Feuerwehrspritzenhaus, Scheunen und weitere Gebäude des ehemaligen Dorfzentrums gehören nun zum Freilichtmuseum.
Geschulte Mitarbeiter:innen stellen Ihnen am Beispiel des Bauernhaus, der Büdnerei, des Hirtenkatens dar, wie unsere Vorfahren in Mecklenburg ihren Alltag als Bauern, als Familie, als Bewohner der Dorfgemeinschaft bestritten.
Am 16. Juni können Sie ab 11 Uhr an einer Kräuterwanderung mit Anne-Katrin Schmiedehaus-Engel teilnehmen. Die Naturheilpraktikerin kennt sich bestens mit den heimischen Kräutern aus. Kräuter sind gesund, liefern wertvolle Vitamine, Mineralien, Bitterstoffe... Sie stehen gratis am Wegesrand und müssen nur erkannt werden.
Museumsführung: |
Führung: Bauernhaus, Büdnerei, Hirtenkaten |
Dauer: 45-60 Minuten |
Derzeit keine Termine. |
Diese Sonderführungen sind kostenfrei. Sie zahlen nur Museumseintritt. Start am Museumseingang. Keine Voranmeldung.