Icon von Eye-Able - Strichmännchen mit einladender Haltung
langimg

Aktuelle Projekte

© Ypsomed

Neues Werk der Vink Chemicals GmbH & Co. KG entsteht

 © Feuerwehr Schwerin

Erdarbeiten für das neue Werk der Vink Chemicals GmbH & Co. KG sind im vollem Gang. Im Industriepark Schwerin sollen in den Werk Desinfektionsmittel, Konservierungsstoffe und andere chemische Produkte hergestellt werden. In den Schweriner Betrieb will das Unternehmen 33 Millionen Euro investieren, sieben Millionen Euro davon sind Fördergelder des Landes Mecklenburg-Vorpommern. 45 Arbeitsplätze entstehen laut Unternehmen. Der vorzeitige Baubeginn für das neue Werk des aus Niedersachsen stammenden Chemieunternehmens Vink Chemicals GmbH & Ko. KG wurde durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt M-V mit Auflagen bestätigt. Die Aufnahme der Produktion ist für 2025 geplant. 

Überzeugen konnte die Vink Chemicals im Schweriner Industriepark vor allem die gut ausgebaute Infrastruktur vor Ort und die unmittelbare Nähe zu Hamburg. Die Vink Chemicals GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen, dessen Geschichte 1980 als Handelshaus Vink + Co. mit der Beschaffung und dem Vertrieb von verschiedenen Wirkstoffen begann. Ab dem Jahre 2008 startete das Unternehmen zunächst in Lohnfertigung, dann in Eigenproduktion, die Fertigung von Additiven, um Kundenanforderungen direkt bedienen zu können. 2011 wurde die Vink Chemicals GmbH & Co. KG gegründet, die im Folgejahr die Produktionsstätte in Kakenstorf bei Hamburg in Betrieb nahm. 2019 konnte die Produktionskapazität durch die Eröffnung eines weiteren Standortes in Süddeutschland nahezu verdoppelt werden. Aufgrund des Wachstums und der positiven Geschäftsentwicklung suchte Vink Chemicals nach einem weiteren Standort, um seine Produktionskapazitäten strategisch langfristig ausbauen zu können. Das Unternehmen beschäftigt aktuell über 100 Mitarbeiter.

August Hildebrandt GmbH feiert Richtfest im Industriepark Schwerin

 © Landeshauptstadt Schwerin/Michaela Christen

Die August Hildebrandt GmbH, ein mecklenburgisches Familienunternehmen mit einer 155-jährigen Historie, erweitert im Industriepark Schwerin ihre Produktionskapazitäten für Stahlkabeltrommeln. Neben der Herstellung von Holzkabeltrommeln hat sich das Unternehmen schon seit Jahren auf die Herstellung von Stahlkabeltrommeln spezialisiert. Diese Produktlinie soll mit der neuen hochmodernen Produktionsstätte in der Landeshauptstadt ausgebaut werden.

Anfang September feierte Europas größter Komplettanbieter von Trommeln für die Kabel,- Seil und Rohrindustrie, Richtfest: Auf einem Areal von 30.000 m² investiert das Unternehmen bis Ende 2024 rund 10 Mio. Euro in die neue Produktionsstätte. Hier werden künftig bis zu 8 Meter hohe Stahlkabeltrommeln für die mit 1340 Kilometern weltweit längste unterirdische Stromverbindung SüdLink gefertigt. Die deutschen Korridorprojekte SüdLink und Südostlink sind für die Energiewende unverzichtbar. „Für das Unternehmen bedeutet dies langfristige und gesicherte Auslastung,“ betont Sabine v. Köppen, geschäftsführende Gesellschafterin.

Oberbürgermeister Rico Badenschier würdigte während des Richtfestes die Standorttreue des Traditionsunternehmens mit internationaler Ausrichtung. Es hat seinen Stammsitz auf dem Gelände des Kabelwerks der Prysmian Group in Schwerin und unterhält 9 weitere Produktions- und Montagestandorte in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Tunesien: „Das Unternehmen August Hildebrandt ist ein wichtiger Mitgestalter und Akteur der Energiewende in Deutschland und leistet auch bei der Erweiterung seiner Produktionskapazitäten einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität der Landeshauptstadt“, so der Oberbürgermeister.

Die August Hildebrandt GmbH wählte bei der Planung des Bauvorhabens konsequent ökologisch nachhaltige Konzepte. Der zukünftige Energiebedarf wird erzeugt aus eigenen Produktionsreststoffen und ist damit weitestgehend klimaneutral. „Somit reduzieren wir unseren ökologischen Fußabdruck nochmals deutlich“, sagt Mathias Lohraff, geschäftsführender Gesellschafter. Eine klare Nachhaltigkeitsstrategie gehört zum Unternehmenskonzept der August Hildebrandt GmbH. Das Unternehmen hat insgesamt 220 Beschäftigte, 90 davon allein in Schwerin. Der Gesamtumsatz beträgt 90 Mio. Euro.

Im Industriepark Schwerin befindet sich das international ausgerichtete Unternehmen in guter Gesellschaft. Bisher haben sich 12 Unternehmen mit mehr als 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im größten Gewerbegebiet der Stadt angesiedelt. Zu den größten Unternehmen zählen das Nestlé Deutschland AG Werk Schwerin, der Luftfahrzulieferer Mubea Aviation und das Medizintechnikunternehmen Ypsomed Produktion GmbH, das derzeit ebenfalls seine Produktionskapazitäten erweitert. Neben der August Hildebrandt GmbH baut auch die Vink Chemicals GmbH einen neuen Produktionsstandort im Industriepark auf.

Medizintechnikunternehmen erweitert Werk im Industriepark Schwerin

 © Ypsomed Jörg Lehmann
Das Medizintechnikunternehmen Ypsomed erweitert sein Werk im Industriepark Schwerin und investiert dort 18 Millionen Euro in den Bau und die Ausrüstung mit hochmodernen Spritzgussmaschinen: Den symbolischen ersten Spatenstich zur Erweiterung des Produktionswerkes vollzogen am Freitag (5. Mai) der Wirtschaftsminister des Landes Reinhard Meyer, Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier, der Chief Operating Officer der Ypsomed Produktion GmbH Frank Mengis, Werkleiter Peter Perler, Wirtschaftsdezernent Bernd Nottebaum und Kathrin Hoffmann von der Wirtschaftsförderung Schwerin im Beisein vieler Gäste aus Politik und Wirtschaft. „Für Schwerin ist die Ansiedlung von Ypsomed ein wahrer Glücksfall: Das Unternehmen hat sich zu einem Vorzeigeunternehmen der Stadt entwickelt. Bereits 4 Jahre nach der Eröffnung des Werkes erfolgt bereits die erste Erweiterung. So kann es weitergehen“, sagte Oberbürgermeister Badenschier.
Ypsomed hat sich zu einem der bekanntesten und engagiertesten Arbeitgeber in der Schwerin entwickelt. Im Unternehmen sind 140 Frauen und Männer beschäftigt, Ende des Jahres sollen es 180 sein. Mit der neuen Investition verdoppelt Ypsomed die Produktionsfläche. Im Sommer 2024 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. „Wir fühlen uns sehr wohl in Schwerin“, sagte Frank Mengis Chief Operating Officer der Ypsomed in seiner Rede.
Ypsomed entwickelt und produziert Injektions- und Infusionssystemen für die Selbstmedikation von Diabetes. Am Standort Schwerin hat das Unternehmen ab September 2017 ein komplett neues Produktionswerk errichtet. Diese zusätzlichen Produktionskapazitäten entstanden als Erweiterung zur bestehenden Produktion in der Schweiz, wo sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet.
Im Industriepark Schwerin produzieren derzeit zehn Unternehmen. Im größten Gewerbegebiet der Landeshauptstadt sind rund 1000 Menschen beschäftigt.

Die Ypsomed entwickelt und produziert Injektions- und Infusionssysteme für die Selbstmedikation von Diabetes und anderen chronischen Krankheiten. Sie hat ihren Hauptsitz in Burgdorf (Schweiz) und beschäftigt weltweit rund 1.600 Mitarbeitende.


Meilensteine 
5. Mai 2023 Spatenstich für die Erweiterung des neues Werkes
22. August 2019 Offizielle Eröffnung des neuen Werkes mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
Juni 2019 Erst-Zertifizierung nach der Norm für Managementsysteme für Hersteller von Medizinprodukten durch den TÜV Süd
Februar 2019 Die ersten Maschinen kommen
Herbst 2018 Innenausbau
Juni 2018 Richtfest am 28. Juni 2018.
Mai 2018 Die Betonpfeiler für die neue Produktionshalle stehen.
Januar 2018
Beginn der Rohbauarbeiten, die Baukräne sind aufgestellt.
September 2017 Erster Spatenstich am 26. September mit Wirtschaftsminister Glawe und Oberbürgermeister Badenschier.
Juli 2017 Die 1. Teilbaugenehmigung liegt vor. Die Bauarbeiten beginnen.
März 2017 Die Bauantragsunterlagen wurden eingereicht.
Februar 2017 Der Grundstückskaufvertrag wurde geschlossen.
Dezember 2016 Die Stadtvertretung stimmt dem Verkauf des Grundstücks an Ypsomed zu.
November 2016 Das Grundstück von Ypsomed ist vermessen.

 

Zur Webseite

Landwirtschaftsmaschinenbetrieb LVD Krone im Industriepark

 © LVD Krone

Das zehnte Unternehmen im Industriepark Schwerin ist seit Juni 2023 die LVD Krone. Im November 2021 starteten die ersten Bauarbeiten in der Ludwig-Bölkow-Straße 16. Die LVD Krone ist ein Landmaschinenfachbetrieb. Grüne Traktoren und andere Landmaschinen weisen den Weg zum Standort. Hier wird mit Neu- und Gebrauchtmaschinen vertrieben, repariert und Landmaschinen gewartet. Hauptlieferanten sind u.a. John Deere, Krone, Kramer, Horsch, Lemken, Rauch und STIHL. Im Industriepark entstand eine neue Halle mit moderner Werkstatt. In Schwerin gehören 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Team. Das Unternehmen hat in den Neubau 2,5 Millionen Euro investiert.

EFRE-Fördermittel für den Industriepark Schwerin

 © Europäische Union

Die Landeshauptstadt Schwerin erhält 4,8 Millionen Euro für die weitere Erschließung des Industriepark Schwerin.

Im Zuge des 6. Bauabschnittes wird mit Hilfe von Fördermitteln die weitere Munitionsberäumung auf Teilflächen realisiert. Außerdem werden Maßnahmen des Artenschutzes speziell für schützenswerte Zauneidechsen und Kreuzkröten durchgeführt, um die freien Gewerbeflächen im Industriepark Schwerin (IPS) für Ansiedlungen nutzbar zu machen.

Die Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden bis 2019 eingesetzt. Insgesamt 14 Hektar an der Ludwig-Bölkow- und in der Friedrich-Paschen-Straße wurden für Ansiedlungen und damit für Wachstum und Beschäftigung entwickelt. Über 1.000 Frauen und Männer sind mittlerweile im Industriepark Schwerin beschäftigt.

PTS-Precision erweitert das Betriebsgebäude

Werk der PTS Precision GmbH © @pts precision

Die PTS-Precision GmbH, größter CNC-Langdrehteilehersteller in Mecklenburg-Vorpommern, erweitert das Betriebsgebäude im Industriepark Schwerin. Dank der guten Auftragslage wurde in den hochmodernen Maschinenpark investiert und neue Mitarbeiter eingestellt. Die Mitarbeiterzahl ist auf 40 Männer und Frauen gewachsen. Das Werk wächst jetzt weiter mit. In einem 3. Bauabschnitt werden die Sozialräume erweitert. Der Verwaltungsbereich wird aufgestockt.

Mit über 60 High-Tech-CNC-Maschinen, produziert die PTS Tag für Tag rund 300.000 hochpräzise Langdrehteile und Getriebekomponenten. Zu den Kunden zählen weltweit viele namhafte Unternehmen vorrangig aus der Automobilzuliefer- und Elektrowerkzeugindustrie.

 

BVS: Feinblecherzeugnisse aus Schwerin

 © BVS Blechtechnik

Im Juni 2018 startete das neue Werk der BVS Systemtechnik mit der Produktion. In dem neuen Werk werden Feinblecherzeugnisse hergestellt.

Das familiengeführte Unternehmen aus Böblingen, in der Nähe der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart, hat in Schwerin die optimalen Voraussetzungen gefunden, um weiter zu expandieren. Geschäftsführer Harald Steiner hat 4 ha im Industriepark erworben und in acht Monaten eine moderne Produktionshalle mit Büros errichtet. In der Halle wurden in den vergangenen Wochen hochmoderne Maschinen zum Stanzen, Biegen, Einpressen etc. aufgestellt. 8 Millionen Euro hat Familien Steiner in Schwerin investiert. Im neuen Werk sind die Grundvoraussetzungen für die Automatisierung in Richtung Smart Factory mit vernetzten Produktionsprozessen gesetzt. Seit April sind 15 Mitarbeiter bei der BVS Systemtechnik beschäftigt. Die Zahl der Mitarbeiter soll in den nächsten Jahren auf 40 steigen.

Die Baufeldfreimachung für die Betriebsfläche in der Ludwig-Bölkow-Straße im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regional Entwicklung (EFRE)" realisiert.

 
Juni 2018 Offizieller Produktionsstart mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig
April 2018 Die ersten Maschinen werden aufgestellt.
Februar 2018 Der Innenausbau läuft auf Hochtouren.
November 2017 Der Hochbau steht.
Oktober 2017 Richtfest wird gefeiert.
September 2017 Die Betonstützen für die neue Produktionshalle werden gesetzt.
Juli 2017 Die Bauarbeiten beginnen.
April 2017 Die Bauantragsunterlagen wurden eingereicht.
März 2017 Der Grundstückskaufvertrag wurde geschlossen.
Januar 2017 Das Grundstück ist vermessen.

 

zur Webseite

Neue Kompostieranlage

Kompostieranlage © Landeshauptstadt Kathrin Hoffmann

Die SAS mbH hat in 2017 das Betriebsgelände um 1,5 ha erweitert. Auf der erweiterten Fläche steht nun eine neue Kompostieranlage. Weitere Anlagen werden folgen. 

Die Baufeldfreimachung für die 1,5 Hektar große Erweiterungsfläche im Industriepark Schwerin wurde durch die Landeshauptstadt Schwerin mit Fördermitteln der EU und des Landes MV zur "Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahmen Infrastruktur mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regional Entwicklung (EFRE)" realisiert.

Zurück Seite drucken

Ihre Ansprechpartnerin

Landeshauptstadt Schwerin -
Fachgruppe Wirtschaft und Tourismus

Frau Kathrin Hoffmann
Fachgruppenleitung
Raum: 6044

Am Packhof 2-6
19053 Schwerin