Businessnews Oktober 2020

M.U.P.-Monteure sind aber auch für den Störungsdienst von Telekommunikationsunternehmen wie etwa Vodafone in Frankfurt am Main im Einsatz. „Wir sind bundesweit tätig, sehen unseren Schwerpunkt aber im norddeutschen Raum“, sagt Paper. Fernmeldemontagen, Kabeltiefbau und Kabelverlege-Einblastechnik, gesteuerte Horizontalbohrungen, Elektrotechnikinstallation und Bauplanung gehören zum Portfolio des Unternehmens. „Die Komplett-Dienstleistung ist unser Schlüssel zum Erfolg“, sagt Steller. Gerade beim Breitband-Ausbau werde dieser Vorteil deutlich: „Während andere Auftragnehmer mit drei, vier Subunternehmen arbeiten, können wir dem Kunden alles aus einer Hand anbieten.“

Die Schweriner Firma ist auf rund 140 Mitarbeiter gewachsen und hat einen Fuhrpark mit 100 Kleintransportern, 10 Lastern, 30 Autos diversen Spezialfahrzeugen. „Der Jahresumsatz beläuft sich mittlerweile auf 27 bis 29 Millionen Euro. Wir sind in den vergangenen Jahren gut gewachsen. Es ist davon auszugehen, dass der Breitbandausbau auch in den nächsten zwei Jahren stark vorankommt“, sagt Janko Paper, der das Unternehmen 1991 mit seinem Vater Manfred und einem Partner als KBG Sülte gegründet hat. Seit 1997 heißt die Firma M.U.P. Kabelmontagen & Baumanagement GmbH.

M.U.P. hat über 20 erfahrene Glasfasermonteure selbst ausgebildet. Gute Mitarbeiter suche das Unternehmen immer.

Tägliche verlassen Teil- und Komplettladungen den Standort in das gesamte Bundesgebiet. Die Fahrzeuge sind immer auf dem technisch neusten Stand, größtenteils erfüllen die LKWs die EURO5- und bereits die EURO6-Abgasnorm. Alle Fahrzeuge verfügen über Ladungssicherungsmaterial und werden alle satellitentechnisch überwacht.

Sämtliche Transport-Informationen werden in Echtzeit digital übertragen. Schadensfotos, automatische Adressübernahme ins Navi, Berechnung voraussichtlicher Ankunftszeiten oder die Übermittlung von Wartezeiten sind Komponenten des genutzten AIS-Systems – für minimalen Kommunikationsbedarf und vorausschauende Planung.

Geschäftsführer Dirk Wernicke stellte die Unternehmensentwicklung dar – diskutiert wurden insbesondere Schwerpunkte wie Fachkräftegewinnung, Ablauf und Problematik der Transporte und Logistikprozesse und Erforderliche Flexibilität auf die sich verändernden Wettbewerbsbedingungen.