Es ist amtlich: Mecklenburg-Vorpommern hat im Gesamtjahr 2016 einen Übernachtungsrekord erzielt. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Statistischen Amtes 30,3 Millionen Übernachtungen registriert worden. Im Vergleich zum Vorjahr (29,5 Millionen Übernachtungen) ist das ein Zuwachs um 2,8 Prozent. Auch die Anzahl der Gästeankünfte liegt mit 7,6 Millionen und einem Zuwachs von 2,3 Prozent deutlich über dem Vorjahresergebnis. Die Schallmauer von 30 Millionen Übernachtungen wurde damit erstmals durchbrochen. Das ist das dritte Rekordjahr in Folge für das Land. Die Zahlen sind Ansporn und auch Rückenwind für die anstehende Tourismussaison 2017.
Das gute Ergebnis ist keine Selbstverständlichkeit. Es resultiert aus guter Planung, ergänzenden Investitionen und dem großen Einsatz der Mitarbeiter der Branche. In sieben von zwölf Monaten des Jahres 2016 sind Übernachtungsrekorde zu verzeichnen gewesen. Die Zahlen von zwei weiteren Monaten lagen über dem Vorjahr, lediglich im April, August und November gab es zum Teil feiertags- oder ferienbedingte Rückgänge im Vergleich zu 2015. Die zukünftige Werteorientierung liegt nun vor allem in zwei Bereichen: der Qualität des touristischen Angebotes und der Lebensqualität, die der Tourismus den Mecklenburgern und Vorpommern bringt.
Ganz frisch eingetroffen sind auch die Tourismusdaten der Landeshauptstadt für das Jahr 2016 vom Statistischen Landesamt. Schwerin darf sich über einen Zuwachs sowohl in den Ankünften als auch in den Übernachtungen freuen.
Ankünfte: + 3,1 % (2016: 200.497 | 2015: 194.459)
Übernachtungen: +4,9 % (2016: 347.974 | 2015: 331.825)
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 1,7 Tage
Das ist ein tolles Signal und Ansporn für die kommende Saison. Mit attraktiven Produkten, zielgruppengerechten Marketingaktionen und gutem Service vor Ort blickt die Stadt positiv in die Zukunft der Tourismusbranche.