Als 1998 die Einkaufspassage „Der Wurm“ eröffnete, hatten die Projektentwickler Karsten Johannsen und Friedhelm Boese ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Es sollte kein klassisches Einkaufszentrum entstehen, sondern ein lebendiges und attraktives Quartier. In den folgenden 20 Jahren hatten städtebauliche Rahmenplanungen, Eigentumsverhältnisse und Marktentwicklung Einfluss auf die Entstehung der Schweriner Höfe, wie wir sie heute kennen und schätzen.
Persönlichkeit, Lebenslust, Kultur und Vielfalt sind es, die die Schweriner Höfe von anderen Einkaufszentren unterscheiden. Ein Raum wurde geschaffen, der sowohl den Ladenbetreibern als auch den Kunden gerecht wird und heute ein lebendiges Miteinander schafft. Besondere Highlights sind die Gestaltungen der Künstlerin Dörte Michaelis und die Rückführung der Namensgebung der Passagen an ihre historische Bedeutung wie dem Tabakhof, der an die ehemalige, dort ansässige Tabakfabrik Unitas erinnert. Mit einer aktuellen Sonderausstellung wird die Standortgeschichte Teil des Geburtstagsprogramms.
Mit starken Mietern wie dem Filmpalast Capitol, dem Altstädtischen Brauhaus und der Stadtbibliothek der Landeshauptstadt Schwerin und einem sehr beliebten wöchentlichen Bauernmarkt sowie vielfältigen Veranstaltungen ist das Quartier ein Besuchermagnet.
Den richtungsweisenden Schritt für den Einzelhandel in den Schweriner Höfen bildeten jedoch die Ansiedlungen verschiedener Kreativangebote. Hier finden Kunden stets das ganz Besondere.
In den 20 Jahren ihrer Entwicklung sind die Schweriner Höfe im Herzen der Innenstadt Schwerins angekommen. Das Treiben in den Höfen steht nie still und der Fachdienst Stadtentwicklung und Wirtschaft freut sich auf die nächsten 20 bunten Jahre.
Viele Informationen zu heute und damals finden sie unter www.schweriner-hoefe.de