Auf die Frage, was Mecklenburg-Vorpommern für Kreativschaffende attraktiv macht, gibt es ganz einfache Antworten: Lebensqualität, Natur und landschaftliche Schönheit, ein weiter Horizont und: „Raum zur Entfaltung“.
Welche Räume damit gemeint sind und wie Leerstände richtig und kreativ genutzt werden könnten, ist ein Thema, das sich die Kreative MV auf die Fahne geschrieben hat.
In Vorbereitung der Landeskonferenz „Raumwohlstand_MV_2018“, die über eine Projektförderung finanziert wird, bilden sich Arbeitsgruppen aus kommunalen Vertretern, Wirtschaftsförderern und Kreativen, die das regionale Potenzial gemeinsam sondieren und voranbringen wollen.
Die Schweriner Arbeitsgruppe traf sich Anfang April bereits zum zweiten Mal. Das zweite Treffen wurde im Rahmen des Schweriner Kulturrates durchgeführt, an dem alle Kreativen und Kulturinteressierte teilnehmen können. Themen wie die Möglichkeiten von Co-Working-Spaces und kreatives Leerstandsmanagement für Schwerin standen auf der Agenda. Welche innovativen Möglichkeiten die Digitalisierung für die Arbeitswelt von morgen bereithält und welchen Bedarf an Räumen die Kreativen in Schwerin und Umgebung benötigen, wurde in einer lebhaften Diskussion zusammengetragen. ‚Best Practice‘-Projekte wurden vorgestellt.
Die Konferenz „Raumwohlstand“ wird von der Kreative MV – Netzwerk für Kultur- und Kreativwirtschaft Mecklenburg-Vorpommern – im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Begleitet wird das Projekt unter anderem vom Citymanagement der Landeshauptstadt. Schwerin soll im September ebenfalls Austragungsort der Konferenz werden.
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