Der Oberbürgermeister informierte sich über die Vielfalt der Produkte und die Erweiterungspläne des Unternehmens. Im Gewerbegebiet „Am Fährweg“ produziert der Spezialist für Milchersatzgetränke auf pflanzlicher Basis von Soja, Reis, Hafer, Dinkel, Mandel und Nüssen über 60 Millionen Liter im Jahr - Tendenz steigend. 78 Millionen Liter sollen bis Ende dieses Jahres erzeugt werden.
„Der Trend geht zu alternativen Milchersatzprodukten. Die Nachfrage ist dementsprechend weiter gestiegen.“, erklärt Nils Lange, Produktionsleiter bei Mona Sojaland. Über 170 verschiedene Produkte werden in Schwerin für den weltweiten Markt hergestellt. Drei Abfülllinien laufen sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf aktuell 68 gestiegen.
Mona Sojaland ist seit 2009 am Standort in der Otto-Hahn-Straße präsent. Seit 2015 gehört Mona Sojaland zur Hain-Celestial-Gruppe. In diesem und im nächsten Jahr wird weiter kräftig investiert. Genügend Fläche für Erweiterungen ist vorhanden. 1,9 Millionen Euro fließen in diesem Jahr in ein neues Rohwarenlager. 2018 sollen ein neues Fertigwarenlager und zusätzliche Stellplätze entstehen.
Schwerin ist der größte Standort von Mona Sojaland. Weitere Werke stehen in Oberwart in Österreich und in Köln.