Sozialdezernentin Martina Trauth hat den Jugendhilfeausschuss der Stadtvertretung darüber informiert, dass der bisherige Standort einer Wohngruppe zur Unterbringung von minderjährigen geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Stadtteil Weststadt zeitnah aufgegeben werden soll. Es geht dabei um insgesamt neun Kinder und Jugendliche, die derzeit in einem ehemaligen Wohnheim in der Friesenstraße betreut werden, das keine langfristige Nutzungsperspektive hat. „Unsere Fachverwaltung prüft derzeit unterschiedliche Alternativen zur Unterbringung der minderjährigen Flüchtlinge im Stadtgebiet. Der Umzug wird erfolgen, sobald neue Räumlichkeiten zur Unterbringung gefunden sind“, sagt die Sozialdezernentin. In der Landeshauptstadt werden derzeit etwa 60 minderjährige Geflüchtete, die ohne Begleitung von Angehörigen nach Deutschland gekommen sind, durch Sozialarbeiter engmaschig betreut.