Nachdem ganz unterschiedliche Beschwerden aus mehreren nördlichen Stadtteilen Schwerins über nächtlichen Lärm gemeldet wurden, ist nun klar, das Störgeräusch kommt aus dem Gewerbegebiet „Sacktannen“. Mitarbeiter des Immissionsschutzes aus dem Fachdienstes Umwelt sind den Beschwerden nachgegangen und konnten das betreffende Unternehmen identifizieren. Mit dem Unternehmen, das als potenzielle Lärmquelle in Betracht kommt, wurden mittlerweile Gespräche geführt. Dort zeigte man großes Verständnis für die Situation. Gemeinsam mit den städtischen Experten soll nun an der Ursache weiter geforscht werden.
Während einer ersten Messung im Unternehmen, konnte die genaue Lärmquelle nicht ausgemacht werden. Es ist immer noch nicht klar, woher das Störgeräusch kommt, das über eine so große Entfernung Lärm verursacht.
Tritt der Lärm erneut auf, sollen nun umgehend Messungen an den betroffenen Immissionsorten durchgeführt werden. Parallel zur Messung wird das Unternehmen einzelne Aggregate gezielt abgeschaltet. „Auf diese Weise wird die genaue Lärmquelle hoffentlich bald identifiziert und entsprechende Maßnahmen zur Lärmreduzierung können eingeleitet werden“, berichtet Umweltdezernent Bernd Nottebaum.