Am 13. November ist es wieder soweit: Die besten Nachwuchsmathematiker tüfteln in den Regionalrunden deutschlandweit an den Aufgaben der 64. Mathematikolympiade. Der Wettbewerb wird in Schwerin traditionell vom Goethe-Gymnasium organisiert. Beteiligen werden sich in diesem Jahr insgesamt 150 Mathetalente aus 20 Schweriner Schulen. Um die anspruchsvollen Aufgaben zu lösen, sind logisches Denken und der kreative Umgang mit mathematischen Methoden über den Unterrichtstoff hinaus gefragt. Der Startschuss für die vier Klausuraufgaben fällt in den oberen Klassen im Goldenen Saal im Neustädtischen Palais. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 knobeln im Goethe-Gymnasium, die Klassen 5 und 6 im Weststadt-Campus.
Nach den bis zu vierstündigen Klausuren korrigieren und bewerten mehr als 50 Lehrkräfte die Arbeiten. Mit Unterstützung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin und der WEMAG wird dann Mitte November die Siegerehrung ausgerichtet. „Ich unterstütze die mit dem Wettbewerb verbundene Besten-Förderung mathematischer Talente und bin jedes Jahr gespannt, die größten Rechentalente unserer Stadt kennenzulernen und auszuzeichnen“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier. Wanderpokale gibt es außerdem für die Schulen, die die erfolgreichsten Rechentalente ausgebildet haben: für die beste Grundschule, gestiftet von der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin und für die beste weiterführende Schule, gesponsert von der WEMAG.
Für die Bestplatzierten geht es dann im Februar in die Landesrunde. Wer auch hier erfolgreich ist, kann sich für die Bundesolympiade im Mai in Göttingen qualifizieren – im letzten Jahr waren drei Schweriner dabei.