Nach dem Auftakt mit einer Befragung im Januar 2020 folgte eine intensive Analyse der Situation von älteren Menschen in Schwerin mit der Fragestellung: „Wie selbstbestimmt und sicher können Senioren und Seniorinnen in Schwerin heute und zukünftig leben?“. In ihrer Sitzung am Montag stimmte die Stadtvertretung über das entstandene und diskutierte seniorenpolitische Gesamtkonzept ab. „Damit ist Schwerin eine der wenigen Städte in MV, die sich auf den Weg gemacht haben, mit Hilfe eines Gesamtkonzeptes den demografischen Wandel in der Kommune aktiv zu gestalten“, sagt die Beauftragte für Senioren und Behinderte der Landeshauptstadt Ines Hennings.
Neben der Pflegesozialplanung umfasst das Konzept alle Lebensbereiche der Menschen. Es beschreibt die Situation in den einzelnen Stadtteilen in Bezug auf das Wohnen, das Wohnumfeld, auf Möglichkeiten zur Aktivität und Mitbestimmung sowie die finanziellen Möglichkeiten der Seniorinnen und Senioren in Schwerin.
„Mit den Empfehlungen für Veränderungen und den enthaltenen Maßnahmen, die zukünftig umgesetzt werden sollen, kann das Konzept als Leitfaden für Politik, Verwaltung und Einrichtungen der Seniorenarbeit dienen, um die Lebenssituation der älteren Menschen in Schwerin zu verbessern“, so Ines Hennings.
Wer sich für Konzept interessiert ist am 23.02.2023 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr herzlich eingeladen, im Demmlersaal mit der Verfasserin und verschiedenen Fachleuten aus der Altenarbeit ins Gespräch zu kommen. Wir laden Sie herzlich ein.