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Radweg Greifswalder Straße offiziell eingeweiht: Schweriner Radwegenetz wächst dank Landesförderung 03.07.2024

Planer Ulf Leirich (Ingenieurbüro Leirich GbR) , Cordula Manow (Ortsbeirat Lankow), Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und Oberbürgermeister Rico Badenschier gaben symbolisch den Weg frei (v.l.)  © Landeshauptstadt Schwerin/Ulrike Auge

Radfahrerinnen und Radfahrer haben den Ende Mai fertiggestellten Weg bereits gut angenommen: Am Mittwoch hat Oberbürgermeister Rico Badenschier den ersten Bauabschnitt des Radwegs Greifswalder Straße nun auch offiziell eingeweiht. Der Abschnitt befindet sich im Ortsteil Lankow zwischen dem Lärmschutzwall und der Wohnbebauung Lankow-Mühlenberg und reicht bis zur Unterführung unter der Ortsumgehung. Die neu errichtete Anlage komplettiert den vorhandenen Radweg von der Greifswalder Straße bis zum Tunnel B 106 auf einer Länge von ca. 640 Metern.

Der Radweg verläuft parallel zur der Bundestraße B106. Er ist 3,50 Meter breit und kann in  beide Fahrtrichtungen genutzt werden. „Mit sicheren und komfortablen Radwegen wie diesem fördern wir den Umstieg der Schwerinerinnen und Schweriner auf das klimafreundliche Fahrrad und entlasten unsere Stadt vom Autoverkehr. In der Gadebuscher Straße wird derzeit ein weiterer wichtiger Radweg in Lankow neu gebaut. Mit diesen Anstrengungen und mit Hilfe des Landes halten wir auch Wort gegenüber dem Radentscheid Schwerin, der sich u.a. für sichere, breite und komfortable Radwege und ein stadtweites, engmaschiges Radverkehrsnetz eingesetzt hatte,“ sagte Oberbürgermeister Badenschier bei der Einweihung.

Die Fertigstellung des Bauabschnitts hatte sich durch eine witterungsbedingte Bauunterbrechung auf Grund des frühen Wintereinbruches im vergangenen Jahr verzögert. Der Radweg wurde wie auch die Radverkehrsanlage in der Gadebuscher Straße durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ gefördert, das für Investitionen in den Radverkehr ausgelegt ist. Aus dem Programm wurden 535.000 Euro, das sind 90 Prozent der förderfähigen Kosten, durch das Land Mecklenburg-Vorpommern übernommen. Gebaut wurde der Radweg von der Baufirma „Rumpf Garten- und Landschaftsbau GmbH“ aus Rampe.

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