Am 27. Dezember 2023 hieß die Landeshauptstadt Schwerin ehemalige Schwerinerinnen und Schweriner zum 5. Rückkehrertag willkommen. Die lokale Jobmesse wird seit 2019 von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen aus Schwerin und der Region ausgerichtet und bietet ein attraktives Format, um ehemalige Schwerinerinnen und Schweriner für eine Rückkehr in ihre Heimatstadt zu begeistern.
Im historischen Ambiente des Demmlersaals des Rathauses Schwerin präsentierten sich insgesamt 22 Aussteller mit einer Vielzahl von attraktiven Jobangeboten. Der Rückkehrertag zog nicht nur ehemalige Einwohner an, sondern auch aktuelle Bewohner und Pendler, die sich über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten in Schwerin und der Region informierten. Etwa 200 Besucherinnen und Besucher kamen, um sich vor Ort zu informieren.
„Mit der Resonanz sind wir sehr zufrieden. Der Rückkehrertag hat sich als effektive Recruiting-Initiative in Schwerin etabliert und spricht eine breite Zielgruppe an, die an einer Karriere in unserer Stadt interessiert ist“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.
Zusätzlich zur Präsenzveranstaltung bietet die digitale Jobwall unter www.schwerin.de/rueckkehrertag eine umfassende Übersicht über die teilnehmenden Unternehmen und ihre Stellenangebote. Dieses Angebot ist im Dezember und Januar verfügbar und ermöglicht es Interessierten, sich unabhängig vom eigentlichen Rückkehrertag über die Jobmöglichkeiten zu informieren.
„Die Kombination aus unserer Präsenzveranstaltung und der digitalen Jobwall hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Sie ermöglicht es Fachkräften, die nicht persönlich teilnehmen können, sich eingehend über die Chancen und Arbeitgeber in unserer Region zu informieren“, ergänzt die Leiterin der Fachgruppe Wirtschaft und Tourismus Kathrin Hoffmann.
Die Stadtverwaltung Schwerin plant bereits den nächsten Rückkehrertag für Dezember 2024. In Schwerin und der Region gibt es viele tolle kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups und Wissenschaftseinrichtungen, Verwaltungen – sie alle brauchen Fach- und Arbeitskräfte.
Um diesem Fachkräftemangel in der Region weiterhin entgegenzuwirken, setzt die Stadtverwaltung weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den lokalen Unternehmen und Institutionen sowie die breite Ansprache der Zielgruppe – sowohl in digitaler Form als auch in Präsenz.