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Erstes Markenevent in Schwerin: Landeshauptstadt präsentiert Grundlagen für den Stadtmarkenprozess 14.06.2024

Die Rednerinnen und Redner des Abends stellten sich anschließend den Fragen des Publikums. © Landeshauptstadt Schwerin/Tanja Holz

Am Donnerstagabend (13.06.) stellte die Landeshauptstadt Schwerin im Saal der VR Bank die Ergebnisse der umfassenden Markenanalyse sowie die nächsten Schritte im Stadtmarkenprozess vor. Unter den geladenen Gästen des ersten Markenevents der Stadt befanden sich neben Teilnehmenden der Markenworkshops auch Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur. Mehr als 70 Interessierte folgten der Einladung.

Oberbürgermeister Rico Badenschier eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von Peter Pirck, Stadtmarkenexperte und Geschäftsführer der Brandmeyer Markenberatung. Pirck erläuterte die Ergebnisse der Analyse zu Schwerins Markenschwerpunkten und die Vorteile einer einheitlichen Stadtmarke.
"Wir haben bereits mehrere Städte auf ihrem Weg zur Stadtmarke begleitet und sehen großes Potenzial für Schwerin. Gemeinsam mit über 100 Schwerinerinnen und Schwerinern haben wir die zugkräftigsten Themen für die strategische Kommunikation herausgearbeitet. Der Umsetzungsprozess kann jetzt starten," so Pirck.

Die Analyse ergab fünf zentrale Attribute, die künftig die Kommunikationsstrategie der Landeshauptstadt prägen sollen:
Schwerin hat ein beeindruckendes „Von Wasser und Geschichte geprägtes Stadtbild“, punktet mit der „Lage zwischen Seen und Metropolen“, einem „Attraktiven Sport- und Freizeitangebot“ und einem „Kulturangebot mit Format“. Nicht zuletzt ist Schwerin eine sehr „Familienfreundliche Stadt“.

Diese Markenbausteine sollen nun zu einem unverwechselbaren Bild von Schwerin entwickelt werden. Der von der Stadt koordinierte Prozess soll ein großes Gemeinschaftsprojekt werden. Alle Interessierten Marketingakteure, Unternehmen, Vereine sind eingeladen sich zu einzubringen.

Kati Bölefahr von Bielefeld Marketing brachte für das erste Markenevent in Schwerin ein praktisches Beispiel aus ihrer Stadt mit. Bielefeld, das oft scherzhaft als "die Stadt, die es nicht gibt" bezeichnet wird, hat in den letzten Jahren intensiv an einem einheitlichen Markenbild gearbeitet und dabei beachtliche Erfolge erzielt. Der Vortrag verdeutlichte aber auch, dass ein Markenprozess eine langfristige und kontinuierliche Aufgabe ist.

Dieser Aufgabe will sich auch Schwerin stellen.
Ulrike Auge von der Pressestelle der Landeshauptstadt hat den Markenprozess von Beginn an begleitet hat. Sie stellte dem Publikum die nächsten Schritte vor. Diese umfassen vor allem Beteiligungsprozesse und die weitere Ausgestaltung der Kommunikationsstrategie auf Basis der Markenanalyse.
"Schwerin hat so viel zu bieten und kann sich im Wettbewerb der Städte um Touristen und Fachkräfte durchaus behaupten. Wir wollen die besten Standortvorteile gezielt und einheitlich kommunizieren, um ein klares Bild von Schwerin zu schaffen," erklärte die künftige Markenkoordinatorin.

Oberbürgermeister Badenschier bekräftigte in seinem Grußwort abschließend:
"Ich wünsche mir, dass unser Stadtmarkenprozess organisch wachsen kann, dass sich so viele Akteure wie möglich einbringen und dass wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, das Bild von Schwerin als die lebenswerte Stadt zu etablieren, die sie ist."

Das erste Markenevent setzte den Startpunkt für die künftige Zusammenarbeit. Viele Gäste signalisierten bereits beim anschließenden Netzwerken großes Interesse an den Möglichkeiten, die auch ihnen eine einheitliche Stadtmarke Schwerin bieten kann.

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