Beste Bedingungen für den Spitzensport und ideale Voraussetzungen für die Nachwuchsförderung soll die neue Radsporthalle am Olympiastützpunkt Schwerin bieten. Zugleich sollen mit dem Bau der Halle die Möglichkeiten für den Schul- und Vereinssport verbessert werden. Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Stadt Schwerin haben sich darauf verständigt, ihre Mittel für den geplanten Bau der Halle zu erhöhen. Damit reagieren Stadt und Land auf die gestiegenen Baupreise.
So sieht der vergangenen Woche beschlossene Haushaltsentwurf der Landesregierung nunmehr Investitionen in Höhe von 13,1 Millionen in die Radsporthalle vor. Damit verdoppelt das Land seine Unterstützung. Die Landeshauptstadt Schwerin erhöht ihre Mittel um 1,5 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro. Vom Bund sind aktuell 4,7 Millionen Euro in Aussicht gestellt. In Gesprächen soll erreicht werden, dass dieser weitere 1,38 Millionen Euro übernimmt, damit das Projekt vollständig abgesichert ist.
„Der Bahnradsport hat in Schwerin eine große Tradition. Olympiasiegerinnen und Olympiasieger haben hier trainiert. Mit der neuen Halle wollen wir beste Trainingsbedingungen für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler und auch für den Nachwuchs schaffen. Das Land und die Stadt bekennen sich zum Bau der neuen Radsporthalle. Wir wollen, dass dieses Projekt Realität wird“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.
„Neben der Förderung des Spitzensports leistet die neue Trainings- und Wettkampfhalle einen wesentlichen Beitrag zum Statuserhalt unseres Sportgymnasiums als Eliteschule des Sports. Unser Sportgymnasium bleibt damit bundesweit eine Kaderschmiede für Radsporttalente“, sagte Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier.