Der städtische Fachdienst für Verkehrsmanagement informiert, dass die Brücke in der Lomonossowstraße, die über die Straßenbahngleise des Nahverkehrs führt, instandgesetzt wird. Die Bauarbeiten starten am Montag, den 31. März, dauern voraussichtlich bis zum 5. September 2025 und sind nur unter Vollsperrung der Lomonossowstraße zwischen Komarowstraße und Max-Planck-Straße möglich. Der Straßenverkehr wird in beiden Richtungen über die Plater Straße umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer werden während der Bauzeit über die Gleisüberführung an der Straßenbahnhaltestelle Leibnitzstraße geführt.
Um Schutzgerüste für Abbrucharbeiten zu errichten, ist eine Sperrung der Straßenbahngleise in den drei Nächten 2./3. April, 3./4. und 4./5. April 2025 jeweils in der Zeit von 19.45 Uhr bis 03.45 Uhr unumgänglich. Während der nächtlichen Sperrpausen richtet der Nahverkehr einen Schienenersatzverkehr ein. Die Straßenbahnlinien 1, 2 und 3 verkehren in dieser Zeit nur bis/ab Berliner Platz. Zwischen den Haltestellen Von-Stauffenberg-Straße und Hegelstraße ist ein Ersatzverkehr mit Omnibussen für die Linien 1 und 2 eingerichtet. Weitere Information sind unter www.nahverkehr-schwerin.de abrufbar.
Statische Berechnungen und Baustoffuntersuchungen haben gezeigt, dass ein Ersatzneubau der Anfang der 80er Jahre gebauten Dreifeld-Brücke aus Stahlbeton- und Spannbetonfertigteilen noch nicht notwendig ist. Durch die umfangreiche Instandsetzung wird die Lebensdauer des Bauwerks um viele weitere Jahre verlängert.
Auf der Oberseite werden sämtliche Bauteile (Kappen, Geländer, Elektrifizierungsschutz, Fahrbahn, Schutzbeton) bis auf den Kernbeton abgebrochen und anschließend ersetzt. Parallel dazu werden die Unterbauten gereinigt, ausgebessert und mit einem Oberflächenschutz versehen. Auch der nördlich angrenzende ca. 45 Meter lange Straßenabschnitt zwischen der Brücke und der Max-Planck-Straße wird erneuert, wobei die dort noch verlegten DDR-Betonplatten durch eine Asphaltdecke ersetzt werden.
Der städtische Fachdienst Verkehrsmanagement bittet um Verständnis für die Einschränkungen.