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Raum für Zukunft und Arbeiten mit Seeblick: 20-Millionen-Investition Haus 7 im TGZ feierlich übergeben 10.09.2024

Nach zwei Jahren Bauzeit eingeweiht:  Das Haus 7 des Technologie- und Gewerbezentrums e.V. Schwerin/Wismar (TGZ)  © Landeshauptstadt Schwerin/Kathrin Hoffmann

Nach zwei Jahren Bauzeit konnte am Dienstag, dem 10. September, mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Politik der Neubau von Haus 7 des Technologie- und Gewerbezentrums e.V. Schwerin/Wismar (TGZ) eingeweiht werden. Die feierliche Übergabe erfolgte durch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Oberbürgermeister Rico Badenschier und den Vorstandsvorsitzenden des TGZ Andreas Scher.

Das neue Gebäude an der Hagenower Straße mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro wird durch die Stadt und den TGZ e.V. errichtet. „Mit diesem neuen Haus haben wir in die Zukunft investiert. Das neue Haus bietet die vielfältigsten Möglichkeiten für innovative Unternehmen und Unternehmensgründer“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er würdigte das TGZ als ein Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort Schwerin und die gesamte Region Westmecklenburg. Mit dem Neubau setzt das Technologie- und Gewerbezentrum seine positive Entwicklung fort. „Mit dem Neubau schafft das TGZ Raum für die Zukunft“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er würdigte das TGZ als ein „innovatives Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort Schwerin“ und die gesamte Region Westmecklenburg. „Die Unternehmen, die hier wachsen, tragen maßgeblich zu unserem Wirtschaftswachstum bei“, so Badenschier.

Vor Ort bieten sich optimale Rahmenbedingungen. Haus 7 ist eine der größten Investitionen in der 30-jährigen Geschichte des TGZ. Insgesamt 4000 Quadratmeter vermietbare Fläche stehen zur Verfügung. Das Besondere an diesem Gebäude ist, dass sich in den beiden unteren Etagen moderne variable Produktionshallen befinden. In den beiden oberen Etagen sind Büroräume zu finden und ganz oben im Staffelgeschoss beeindruckt der neue Veranstaltungs- und Konferenzraum mit Blick auf den Ostorfer See.

2020 hatte das TGZ das Grundstück vom Land erworben. Dann folgten die Planungen und schon im Juli 2022 konnten die Tiefbauarbeiten starten. Im Dezember 2022 wurde Richtfest gefeiert. Der Oberbürgermeister dankte dem Land Mecklenburg-Vorpommern für die Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. „Ohne das Land wäre ein Projekt wie dieses nicht zu stemmen“, sagte er.

Thomas Möller, Geschäftsführer des TGZ: „Bei diesem Gebäude haben wir besonderen Wert auf die Schaffung von Produktionshallen gelegt. Die meisten Arbeitsplätze entstehen in der Produktion. In der Vergangenheit sind wir regelmäßig an die Grenzen unserer verfügbaren Kapazitäten für Mietflächen gestoßen.“

Das Haus 7 besticht nicht nur durch seine Größe - die Grundplatte ist 115 Meter lang und 12 Meter breit -, sondern auch durch die prägende Fassade mit viel Glas für Helligkeit und Transparenz. Arbeiten mit Seeblick ist im Haus 7 deshalb kein Problem. Damit bietet das TGZ den Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sehr gutes Umfeld zum Arbeiten und Zusammentreffen, sozusagen Büro-, Meeting- und Produktionsflächen mit Ausblick.

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