Der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Schwerin fand am vergangenen Sonntag erstmalig mit einer Abschlussmatinee in der Aula des Gymnasium Fridericianum seinen krönenden Abschluss. In diesem Jahren waren mit 43 Teilnehmenden, von denen 3 mehrfach an den Start gingen, weniger als in den vergangenen Jahren dabei. An dem hohen musikalischen Niveau hat sich allerdings gar nichts geändert. Alle gingen mit einem Preis nach Hause: 43 mit einem 1. Preis und 3 mit einem 2. Preis. „Es zeigt sich, dass die Jugendlichen, die bereit sind, über einen längeren Zeitraum konzentriert an ihrem Programm zu arbeiten, zu ganz besonderen Leistungen in der Lage sind“, sagte die stellvertretende Direktorin des Konservatoriums Schwerin Christina Lüdicke. Der 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Schwerin Bernd Nottebaum übergab die Urkunden, bevor das abwechslungsreiche und hochkarätige und musikalisch vielfältige Preisträgerkonzert begann, zu dem die Eltern und Freunde der Teilnehmenden sowie eine Reihe von Stadtvertretern und Förderern und Gästen gekommen waren. 43 Teilnehmende aus der Region Westmecklenburg stellten sich in 33 Wertungen den 7 Jurygremien. Die 27 Jurorinnen und Juroren kamen in diesem Jahr aus Schwerin und weiteren 9 Städten. 33 Teilnehmende leben in Schwerin. 3 Schülerinnen nahmen mehrfach teil. 23 Mal wurde der 1. Preis mit 23-25 Punkten und der Weiterleitung zum Landeswettbewerb vergeben. 16 Weiterleitungen kamen vom Konservatorium Schwerin, 4 von der Musik- und Kunstschule ATARAXIA e.V. und 3 von der Hochschule für Musik und Theater Rostock, dem Musikhof Jabel und der IMC Schwerin. 12 erhielten die Höchstpunktzahl 25. 1 jugendlicher Begleiter war dabei und der jüngste Teilnehmer ist 8 Jahre und die älteste 18 Jahre. Für dieses hervorragende Ergebnis ist auch den Lehrerinnen und Lehrern zu danken. Nun gehen die Vorbereitungen in die zweite Runde, damit sich die Preisträgerinnen und Preisträger auch am Landeswettbewerb am 30. bis 31. März in Waren/Müritz bestens präsentieren können. Die 1. Preisträgerinnen und Preisträger aller Bundesländer sind schließlich vom 06. bis 13. Juni nach Halle zum Bundeswettbewerb eingeladen.