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Ehemaliges Klärwerksgelände an der Bornhövedstraße: Bau für Uferweg startet Anfang Februar/vorbereitende Arbeiten angelaufen 23.01.2024

Der neue Uferweg führt über das alte Klärwerksgelände. © Landeshauptstadt Schwerin

Wenn das Wetter mitspielt, startet Anfang Februar der Bau des 250 Meter langen Uferweges zwischen dem Hafengelände Bornhövedstraße und dem Freizeit- und Tourismusgebiet „Fokkerwerke Schweriner See“ über das ehemalige Klärwerksgelände. Der Uferweg wird in 4 Meter Breite in Pflasterbauweise mit Beleuchtung hergestellt.

Für die notwendige Baufreiheit und spätere Verkehrssicherheit entlang des Weges werden derzeit Sträucher und Bäume entfernt oder beschnitten. Auch Müll muss beseitigt werden.

„Im Mai dieses Jahres soll der neue Uferweg fertiggestellt sein. Damit haben wir als Stadt eines der wichtigsten Ziele im Sanierungsgebiet ‚Werdervorstadt/Wasserkante Bornhövedstraße‘ erreicht: die Uferbereiche als öffentlichen Freiraum für Alle zu entwickeln“, freut sich der Leiter der Stadtentwicklung Andreas Thiele. „Mit dem Weg haben wir ein weiteres Stück am Schweriner Seeufer für den Fußgänger- und Radverkehr erschlossen“, so Thiele weiter.

Der neue Uferweg beginnt an der Halle von Bootsbau Fierke am Hafengelände Bornhövedstraße, das zwischen 2016 und 2017 bereits neu erschlossen und gestaltet wurde. Der Weg führt weiter in Richtung Norden in Ufernähe über das Gelände des ehemaligen Klärwerkes am Maschinenhaus vorbei und schließt an den bereits hergestellten Uferweg am Ferienhausgebiet auf dem ehemaligen Fokkergelände an. Spaziergängerinnen und Spaziergänger können hier den Blick auf den Schweriner See auf einer seniorengerechten Sitzbank genießen.

„Die Wegeführung haben wir so gewählt, dass der Gehölzbestand möglichst geschont wird“, betont Projektleiterin Annegret Reinkober. „Dennoch sind landschaftspflegerische Eingriffe erforderlich, die wir u. a. mit dem Pflanzen von 18 Obstgehölzen im Herbst 2024 am Standort ausgleichen werden.“

Die Baumaßnahme kostet insgesamt 420.000 Euro. Aus Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes Mecklenburg-Vorpommern fließen 237.000 Euro in das Bauprojekt. Die Bauausführung erfolgt durch das Schweriner Unternehmen Seemann Tiefbau.

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