„Herzlich willkommen im Team der Stadtverwaltung“, begrüßt Oberbürgermeister Rico Badenschier am Freitag 21 junge Frauen und Männer, die die Ausbildung bei Stadt antreten. Zum Ausbildungsstart am 1. September überreichte der Verwaltungschef gemeinsam mit Werkleiterin der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Ilka Wilczek und dem Leiter der Berufsfeuerwehr Dr. Stephan Jakobi die Ausbildungsverträge bzw. Ernennungsurkunden im Demmlersaal des Rathauses.
Ausbildungsleiterin Silke Pagel ist immer mit vor Ort. Die insgesamt 21 Nachwuchskräfte, die nun ihre Ausbildung in der Stadtverwaltung, bei der Berufsfeuerwehr, in der Schwimmhalle und im städtischen Eigenbetrieb SDS ihre Ausbildung beginnen, haben sie bereits im Auswahlverfahren kennengelernt und werden von ihr nun in die Startwoche begleitet.
Fünf Verwaltungsfachgestellte, eine Dual Studierende Bachelor of Arts-Soziale Arbeit und drei Stadtverwaltungsinspektor-Anwärterinnen starten nun in den Verwaltungsdienst.
Zwei Fachangestellte für Bäderbetriebe lernen die städtische Schwimmhalle in den nächsten Jahren rundum kennen.
Der städtische Eigenbetrieb SDS bildet einen Gärtner und einen Straßenwärter aus. Bei Feuerwehr und Rettungsdienst starteten vier Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sowie vier Stadtbrandoberinspektor-Anwärter.
„Wir sind einer der größten Arbeitgeber in der Landeshauptstadt und wollen auch in Zukunft einen funktionierenden und dienstleistungsorientierten Service für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt anbieten. Deshalb brauchen wir gut ausgebildetes Personal in der Stadtverwaltung und in unseren Eigenbetrieben“, so Oberbürgermeister Badenschier, „In den kommenden Jahren werden noch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Berufstätigkeit aus Altersgründen beenden. Die Nachwuchskräfte werden dringend benötigt.“
In diesem Jahr wurde 14 Ausgelernten ein Übernahmeangebot unterbreitet. „In Zeiten des Fachkräftemangels erweist sich unsere langfristige Personalstrategie, Mitarbeiter für unsere Verwaltung selbst auszubilden und weiter zu qualifizieren, als weitsichtig und vorteilhaft“, so der Oberbürgermeister weiter.
„Das Interesse an einem Ausbildungsplatz in der Stadtverwaltung Schwerin ist nach wie vor groß“, sagt Ausbildungsleiterin Silke Pagel, „Insgesamt gab es 368 Bewerbungen auf die 21 Ausbildungs- und Studienplätze.“
Der diesjährige Ausbildungsjahrgang stammt nicht nur aus der Landeshauptstadt und den umliegenden Landkreisen, sondern auch aus Rostock oder Satow bis hin nach Hettstedt in Sachsen-Anhalt. Der jüngste Azubi ist 17 Jahre alt, die älteste Nachwuchskraft 34.
Auch für das kommende Jahr 2024 findet sich auf der Website der Landeshauptstadt unter www.schwerin.de/ausbildung ein umfangreiches Ausbildungs- und Studienangebot.