Zum Ausbildungsstart haben Oberbürgermeister Rico Badenschier, die Werkleiterin der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Ilka Wilczek und die Ausbildungsleiterin der Stadtverwaltung Silke Pagel am 1. September die neuen Auszubildenden, Anwärterinnen und Anwärter im Demmlersaal des Rathauses begrüßt und ihnen die Ausbildungsverträge bzw. Ernennungsurkunden überreicht. 18 Nachwuchskräfte beginnen in der Stadtverwaltung, bei der Berufsfeuerwehr und im städtischen Eigenbetrieb SDS ihre Ausbildung, darunter 3 Brandmeister-Anwärter und 4 Notfallsanitäter. Der städtische Eigenbetrieb SDS bildet eine Gärtnerin aus.
„Unsere Verwaltung verjüngt sich zusehends. Und in den kommenden Jahren werden weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Altersgründen aus dem Berufsleben ausscheiden. Wir wollen auch in Zukunft einen optimal funktionierenden und dienstleistungsorientierten Service für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt anbieten. Die zunehmende Digitalisierung stellt dabei nicht nur neue Anforderungen, sondern bietet auch viele Entwicklungschancen“, so Verwaltungschef Rico Badenschier.
In seiner Begrüßung betonte der Oberbürgermeister, dass sich Engagement und Fleiß während der Ausbildung lohnen. „Mit der Ausbildung bei der Stadt Schwerin haben Sie sich für einen zukunftssicheren Arbeitsplatz entschieden.“
So konnten auch in diesem Jahr Ausgelernte in den Dienst übernommen werden.
Der Andrang um die Ausbildungsplätze in der Stadtverwaltung Schwerin ist nach wie vor hoch: Für die vier Plätze als Notfallsanitäter/in gab es insgesamt 141 Bewerber/innen und für die sechs Verwaltungsfachangestellten 152 Bewerbungen. 5 Bewerber und Bewerberinnen interessierten sich für den Ausbildungsplatz als Fachangestellten für Bäderbetriebe und für die drei Stellen bei der Berufsfeuerwehr stellten sich 41 Anwärterinnen und Anwärter dem anspruchsvollen Auswahlverfahren. Insgesamt waren es in diesem Jahr 476 Bewerbungen.
Der diesjährige Ausbildungsjahrgang stammt nicht nur aus der Landeshauptstadt und den umliegenden Landkreisen, sondern auch aus Leipzig, Ahrenshoop und Hamburg. Der jüngste Azubi ist 16 Jahre alt, die älteste Nachwuchskraft 32.