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Aufnahmezusagen für Erstklässler an Eltern versendet: Engpässe bei „Nordlichtern“, in Lankow und auf dem Dreesch 03.07.2024

 © Fotolia/drubig-photo

Die Vorbereitungen für die Einschulung der insgesamt über 900 Schulanfänger in Schwerin laufen auf Hochtouren. Die staatlichen Grundschulen haben bereits die entsprechenden Aufnahmezusagen an die Elternhäuser verschickt.

Eltern konnten bei der zentralen Schulanmeldung die Grundschule ihrer Wahl (Erst- und Zweitwunsch) angeben. Diese Elternwünsche werden im Rahmen der jeweiligen Schulkapazitäten berücksichtigt. Das seit Jahren erprobte Verfahren der freien Schulwahl stand dabei erneut vor besonderen Herausforderungen: „Die Situation ist nach wie vor angespannt. Es gibt in Schwerin viele Kinder, deren Familien hier Zuflucht gefunden haben und die jetzt eingeschult werden. Hinzu kommen diejenigen, die die Klasse noch einmal wiederholen werden“, erklärt Schuldezernentin Martina Trauth die Situation. „Uns kommt aber zugute, dass Schwerin in den vergangenen Jahren die Kapazitäten der Schulen und Horte systematisch ausgebaut hat“, sagt Trauth. „Trotzdem müssen wir wieder zusätzliche erste Klassen einrichten. Ich danke den Schulleiterinnen und Schulleitern sowie den Lehrkräften, die sich dieser Herausforderung stellen.“

Dennoch konnten nicht alle Erstwünsche berücksichtigt werden: Dort, wo es mehr Anmeldungen als Schulplätze gab, wurden vorrangig diejenigen Schulanfänger berücksichtigt, die aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet der Grundschule kommen, um möglichst kurze Schulwege zu gewährleisten. Berücksichtigt wurden dann im Rahmen der Möglichkeiten auch Fälle, in denen Geschwisterkinder bereits an derselben Schule unterrichtet werden. Bei erschöpfter Aufnahmekapazität wurden die Erstklässler an die Grundschule umgelenkt, die die Eltern als Zweitwunsch genannt haben oder an die örtlich zuständige Schule, sofern die Zweitwunschschule ebenfalls voll ausgelastet war. Am Ende des Aufnahmeverfahrens haben die Eltern die schriftliche Zusage der Grundschule erhalten, an der das Kind im neuen Schuljahr eingeschult werden kann.

Wie auch im vergangenen Jahr gab es in den Schuleinzugsbereichen der Grundschule „Schweriner Nordlichter“, in Lankow und im Bereich Großer Dreesch/Neu Zippendorf/Mueßer Holz Engpässe. „Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass wir in jedem Falle eine gute Lösung für das Kind finden, auch wenn es mit der Wunschschule aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht klappen sollte“, versichert Schuldezernentin Martina Trauth.

Noch nicht ganz abgeschlossen sind die Aufnahmeverfahren für die Orientierungsstufe (Klasse 5) an den weiterführenden Schulen: Hier sind insbesondere die Regionale Schule „Weststadt-Campus“ und die Orientierungsstufe an der „Grundschule der Schweriner Nordlichter“ besonders gefragt, sodass ihre Aufnahmekapazitäten überschritten werden. Erstmalig können zum neuen Schuljahr zwei 5. Klassen im „Schulzentrum im Campus am Turm Regionale Schule mit Grundschule mit Förderschwerpunkt Lernen“ eingeschult werden. Am Ende des Prozesses werden analog zu den Grundschulen die Elternbriefe durch die entsprechenden Schulen versendet.

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