Ines Hennings ist seit Februar in der Stadtverwaltung Schwerin für die Belange von Senioren und Menschen mit Behinderung zuständig. Am 23. Oktober 2019 wird sich die hauptamtliche Behinderten- und Seniorenbeauftragte ab 10 Uhr im Stadtteiltreff „Eiskristall“ in der Pankower Straße 1-3 vorstellen, Fragen beantworten und individuelle Beratung anbieten. „Das Leben im Alter oder mit einer Behinderung stellt den Einzelnen vor große Herausforderungen, die nicht allein zu bewältigen sind. Die Bereitschaft zur Hilfe und die Achtung des selbstbestimmten Lebens schließen einander nicht aus. Beides ist mir wichtig“, sagt Ines Hennings.
Als Beauftragte ist sie direkt dem Oberbürgermeister unterstellt. Sie berät und unterstützt die Stadtverwaltung in allen Fragen, die die Belange und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und Senioren betreffen. Gleichzeitig ist sie Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen sowie für Verbände, Vereine und Selbsthilfegruppen im Behinderten- und Seniorenbereich. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Verbesserung der Barrierefreiheit, insbesondere des barrierefreien Wohnens, sowie einer verlässlichen sozialen Infrastruktur in der Stadt.
Ines Hennings hat ihr Fachgebiet in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn aus den unterschiedlichsten Perspektiven kennengerlernt. So war sie als Betreuerin an einer Schule zur individuellen Lebensbewältigung und im Vertrieb für Rehabilitationshilfsmittel tätig, hat eine Physiotherapiepraxis geleitet und an einer Berufsfachschule für Gesundheitsberufe unterrichtet. Die Pädagogin und Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen hat in den letzten Jahren als Teamleiterin die berufliche Bildung in der Werkstatt für behinderte Menschen des Diakoniewerks Neues Ufer mitgestaltet.