Einen Tag nach Christi Himmelfahrt gibt es am Freitag in der Landeshauptstadt nur eine Neuinfektionen. Damit liegt die 7-Tage-Inzidenz jetzt bei 30,3 Fällen je 100.000 Einwohner. Die Neuinfektion wurde von einem Flughafen gemeldet und betrifft eine Reisende. Aktuell gibt es in der Landeshauptstadt 171 aktive Infektionen (absolut 2646). 2349 Frauen und Männer gelten als genesen. In der Klinik werden aktuell 11 erkrankte Schwerinerinnen und Schweriner behandelt. Es wurde kein weiterer Todesfall gemeldet.
Am kommenden Montag (17. Mai) öffnen in Schwerin die Schulen und die Kitas kehren zum Regelbetrieb zurück. Das heißt, dass alle Kinder wieder die Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen besuchen dürfen. In den Schulen gilt in allen Jahrgangsstufen Präsenzpflicht. In den Jahrgangsstufen 1 bis 6 und in den Abschlussklassen findet täglicher Präsenzunterricht statt. In den allgemein bildenden Schulen ab Klassenstufe 7 und in den beruflichen Schulen gibt es Wechselunterricht. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist weiterhin Pflicht. Weiterhin gilt an Schulen die Testpflicht.
Für den Einzelhandel in der Landeshauptstadt zeichnet sich nächste Woche eine Öffnungsperspektive ab Donnerstag ab, wenn die Inzidenz weiterhin stabil unter 50 bleibt: Um statistische Effekte durch den Feier- und den Brückentag auszuschließen, wird der Corona-Krisenstab der Landeshauptstadt auf Basis der Infektionszahlen vom Dienstag entscheiden, ob der stationäre Einzelhandel in Schwerin am Donnerstag wieder öffnen kann. „Am Dienstag liegen uns wieder realistische Infektionszahlen vor. Bleibt die Entwicklung weiterhin so erfreulich, dann wird Schwerin den Entscheidungsspielraum zur Wiedereröffnung des Einzelhandels mit der gebotenen Vorsicht noch vor Pfingsten nutzen“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier.