Die Klimafolgenanpassung stellt neben dem Klimaschutz auf kommunaler Ebene die zweite zentrale Strategie zur Begegnung des Klimawandels dar. Aus diesem Grund stellt die Landeshauptstadt Schwerin ihrem Integrierten Klimaschutzkonzept ein Klimaanpassungskonzept an die Seite.
Mit dem Klimaanpassungskonzept verfolgte die Landeshauptstadt vor allem das Ziel, unter intensiver Beteiligung der betroffenen Verwaltungsstellen die aus den 1990er Jahren stammende Stadtklimaanalyse zu aktualisieren. Zentrales Produkt ist die „Planungshinweiskarte Stadtklima(wandel) 2015“, die eine wichtige Grundlage für die zukünftige klimagerechte Stadtentwicklung bildet.
Für die Erarbeitung wurden von der Landeshauptstadt Schwerin Fördermittel beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) eingeworben.
Das Vorhaben "Klimaanpassungskonzept Landeshauptstadt Schwerin" begann am 06.05.2015 und endete am 31.05.2016. Die Landeshauptstadt Schwerin, Stabstelle Klimaschutz und Mobilität, wurde bei der Erarbeitung des Klimaanpassungskonzeptes von den Büros GEO-NET Umweltconsulting GmbH und konsalt GmbH unterstützt.
Förderkennzeichen: 03K01349
Das Projekt wurde gefördert vom BMUB (www.klimaschutz.de) und Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen).
Mit dem Stadtvertreterbeschluss 00067/2019 zum Klimanotstand im Januar 2020 wurde das Ziel der Klimaneutralität der Landeshauptstadt Schwerin auf das Jahr 2035 vorverlegt.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Bürgerinformationssystem unter Ausrufung des Klimanotstandes