Die Tradition, zur Hochzeit einen (Braut-) Baum zu pflanzen, reicht Jahrhunderte zurück. Bäume galten schon immer als Treffpunkt und Zufluchtsort von Liebenden. Unter dem schützenden Blätterdach werden seit jeher Liebesschwüre erneuert und Zeichen der Zuneigung gegeben.
Mit der Pflanzung eines Hochzeitsbaumes verbinden sich viele Symbole: So soll die junge Ehe über die Jahre ebenso gedeihen wie ein starker Baum, dessen großes Kronendach den Liebenden in der gesamten Zeit ihres Zusammenseins Sicherheit bietet. Ebenso steht das Wachsen eines Hochzeitsbaumes für eine tiefe Verbundenheit der Eheleute. Er symbolisiert die Dauerhaftigkeit ihrer Verbindung und Lebenskraft, die auf Lebenspartner übergehen soll.
Ein Hochzeitsbaum ist hervorragend als Geschenk geeignet: als eines, dass sich das Paar selbst bereitet, um seine Verbundenheit auf nachhaltige Weise sichtbar zu machen. Oder aber als Hochzeitsgabe von Eltern oder Freunden. Da nicht jeder über einen Garten oder einen anderen geeigneten Platz für das Pflanzen eines Baumes verfügt, bietet die Hochzeitswiese in ihrer landschaftlich einmalig schönen Lage eine hervorragende Umgebung für dieses besondere Zeichen der Liebe.
In wunderschöner Landschaft eingebettet findet sich die Hochzeitswiese auf einem Plateau oberhalb des Ostorfer Sees. Nach Norden hin schließt sich der Alte Friedhof an. Von der Hochzeitswiese aus eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Wasser und auf erfrischendes Grün. Eine kleine Terrasse lädt zum Verweilen ein. Ebenso die darauf befindliche Schutzhütte des Radfernweges Hamburg - Rügen, der unterhalb der Hochzeitswiese verläuft und von Lankow kommend bis zum Platz der Jugend reicht. Die Hochzeitswiese ist mit dem Fahrrad oder fußläufig zu erreichen. Wer mit dem Auto kommt, stellt dieses am Haupteingang des Alten Friedhofes oder am Eingang von-Flotow-Straße auf dem Parkplatz ab.