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Sicher unterwegs im weltweiten Netz

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Sicher unterwegs im weltweiten Netz

  • Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Auch hier gelten Recht und Gesetz.
  • Hüten Sie Ihre persönlichen Daten, so wie in der realen Welt.
  • Machen Sie sich bewusst, dass Ihre persönlichen Daten für viele sichtbar und von Wert sind.
  • Niemand hat im Internet etwas zu verschenken, viele Dienste werden durch Werbung und Datennutzung finanziert.
  • Widersprechen Sie der Nutzung Ihrer Daten zum Zweck der Werbung, Markt- und Meinungsforschung bei den Unternehmen.
  • Beenden Sie nach vorherigem Anmelden eine Internetsitzung im Anschluss auch immer über die Abmeldefunktion.
  • Installieren und aktualisieren Sie eine Virenschutzsoftware auf Ihrem Computer.
  • Schränken Sie den Zugriff auf Ihren Computer ein (Firewall, Benutzerkonten). Kombinieren Sie Passwörter mit Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen von mindestens 8 Stellen. Wählen Sie keine Namen, Geburtsdaten oder einfache Zahlen- und Buchstabenfolgen als Passwörter.
    Ein regelmäßiger Wechsel des Passwortes erhöht die Sicherheit.
  • Verwenden Sie für verschiedene Zugänge keine einheitlichen Passwörter.
  • Lassen Sie sich von Ihrer Bank zum sicheren Internetverkehr beraten, wenn Sie ihre Bankgeschäfte online erledigen wollen.
  • Prüfen Sie die Echtheit Ihrer Bank-Webseite und geben Sie die Internetadresse Ihrer Bank von Hand ein.
  • Ignorieren Sie E-Mails, die Sie zur Eingabe Ihrer Kontodaten auffordern. Hier will jemand Ihr Passwort abfischen.
  • Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur an vertrauenswürdige Personen weiter und öffnen Sie auch scheinbar ungefährliche Dateianhänge nie ungeprüft.
  • Fragen Sie beim Absender nach, sollten Sie unsicher sein.
  • Seien Sie insbesondere sorgsam im Umgang mit eingehenden E-Mails Ihnen unbekannter Absender und öffnen Sie nicht deren Dateianhänge (Gefahr des Einschleusens von Schadprogrammen).
  • Werden Sie bei E-Mails mit Schlagwörtern, wie „Mahnung", „Ihre Rechnung" oder „Inkasso" in der Betreffzeile misstrauisch, oftmals verbergen sich dahinter Gaunereien.
  • Seien Sie ebenso vorsichtig bei Gewinnbenachrichtigungen und Angeboten zum Geldtransfer, oft verraten sich unseriöse Nachrichten neugierig machen soll.
  • Prüfen Sie die Angaben im Impressum. Unseriöse Anbieter hinterlegen oft nur die Adresse eines Postfaches, Auslandsadressen oder schalten Telefonnummern mit Bandansagen.
  • Lassen Sie sich nicht von Internetadressen irreführen, die denen bekannter Anbieter täuschend ähnlich sind.
    Fragen Sie Bekannte oder Verwandte nach Ihren Erfahrungen mit dem Internet und lassen Sie sich bei den ersten Schritten begleiten.
    Nehmen Sie bei Bedarf Beratung und Hilfe Ihrer örtlichen Verbraucherzentrale in Anspruch.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie trotz aller Vorsicht Opfer einer Straftat geworden sind.
    Nutzen Sie einschlägige Fortbildungsangebote Ihrer regionalen Bildungsträger (z. B. Volkshochschulen).

Informieren Sie sich unter anderem weiter auf folgenden Internetseiten:

www.bsi-fuer-buerger.de
www.polizei-beratung.de
www.verbaucherzentrale.de
www.internet-sicherheit.de
www.internet-guetesiegel.de
www.trustedshops.de
www.computerbetrug.de


Die 96-seitige Broschüre „Wegweiser durch die digitale Welt – Für ältere Bürgerinnen und Bürger“, herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) kann bestellt werden beim:

Publikationsversand der Bundesregierung
Postfach 48 10 09
18132 Rostock
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de
Tel.: +49 30 182722721

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