
Das Konservatorium Schwerin wurde 1925 von der Hofpianistin Prof. Elisabeth Lange als Schweriner Musikseminar eröffnet. Parallel zur angebotenen Fachschulausbildung wurde 1953 die Musikschule mit 38 Schülern eröffnet. 1989 erhielt das Konservatorium den Namen "Johann Wilhelm Hertel" anlässlich des 200. Todestages des mecklenburgischen Komponisten und Hofkapellmeisters. Die städtische Musikschule vermittelt die Freude an der Musik mit großem Erfolg. Die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben, Konservatoriumsfeste, musikalische Aufführungen aller Art und Begegnungen mit anderen Musikschulen aus dem In- und Ausland gehören zum lebendigen Musikschulalltag. Der Musikgarten lädt regelmäßig zu Konzerten ein.
Skulptur "Fähe"
2019, Cortenstahl, Höhe 260 cm
Künstlerin: Takwe Kaenders
Die Metallkünstlerin Takwe Kaenders schildet ihre Arbeit folgendermaßen: „Die „Fähe“ ist das weibliche Tier des Fuchses. Viele Füchse zieht es in die Stadt. Dort müssen sie für ihre Nahrungssuche nicht so große Gebiete durchstreifen wie ihre Artgenossen im Wald und auf dem Feld. Meine Arbeit ist aus Stahl, geschweißt, 2,60 m hoch mit einem Sockel. Die Oberfläche ist gerostet und erhält dadurch die Farbe der Füchsin. Ich freue mich aber auch, wenn meine Skulptur die Betrachterin oder den Betrachter zu anderen Assoziationen inspiriert.“
Derzeit steht die Metallarbeit im Hofgarten des Konservatoriums in Schwerin. In Verbindung mit Musik kann man die Skulptur auch als Klangkörper denken und erproben. Die warmen Brauntöne erinnern an Holzblas- oder Streichinstrumente.