Icon von Eye-Able - Strichmännchen mit einladender Haltung
langimg

Pila

© Pila

Pila/Schneidemühl

Einwohner ca. 74.230
Stadtgröße 102.7 km²
Bürgermeister Piotr Glowski

 

 

Pila liegt in der Wojewodschaft Wielkopolska (Großpolen), auf der Südpommerschen Seenplatte, im Tal des Gwda-Flusses in der Nähe seiner Mündung zum Notec-Fluss. Pila ist das Zentrum einer Region, die viele touristische Reize, unverbrauchte Natur, charmante Landschaften und ein wunderbares Waldland zu bieten hat.


Kurze Geschichte der Stadt

Die Stadt Pila ist 1380 gegründet worden und erhielt 1513 vom polnischen König Sigismund I. das Stadtrecht. Mit der ersten Teilung Polens im Jahre 1772 ging die ehemals polnische Stadt an Preußen. Noch im Jahre 1774 waren fast die Hälfte aller Einwohner polnischer Herkunft, jedoch sank der Anteil der polnischen Bevölkerung bis 1900 auf unter fünf Prozent. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges wurden 75 % der Stadt, im Zentrum 90 % aller Gebäude zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt, die unter deutscher Verwaltung den Namen Schneidemühl trug, an Polen abgetreten. Heute leben in Pila noch ungefähr 800 Deutsche.


Sehenswürdigkeiten

Kirchen prägen das Stadtbild Pilas: Die neogotische Heilige Sankt Kostka Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, die Neobarockkirche der Heiligen Familie an der westlichen Küste von Gwda, und auch die in architektonischer Hinsicht interessante Kirche des Heiligen Antoni von Padwa.

Jedes Jahr genießen Tausende von Stadtbewohnern und Touristen ihren Urlaub in Erholungszentren am See Plotki.

Pila ist eine grüne Stadt. Sie ist von Wäldern umgeben, in denen Touristen garantiert zahlreiche Beeren und Pilze finden werden können. Der älteste Park Pilas ist der Stadtpark St. Staszic, der Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurde.

Der Vergangenheit der Stadt gedenken zwei Museen, die beide in der Browarna-Straße liegen: das Stanislaw Staszic-Museum und das Bezirksmuseum.


Bildung, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung

Pila ist das wichtigste Wirtschaftszentrum der Wojewodschaft Wielkopolska. Die meisten Unternehmen der Stadt sind in der Handels- und Dienstleistungsbranche tätig. Der größte Betrieb ist Philips Lighting Poland, eine Aktiengesellschaft mit 5.000 Beschäftigten.

Die Stadt verzeichnet stetige steigende Bevölkerungszahlen, vor allem junge Bewohner. So sind 1/3 von Pilas Bewohnern unter 18 Jahre.

Pila gilt als akademisches Zentrum der Subregion mit drei Universitäten und über 3.000 Studenten.


Zur Partnerschaft

Die Städtepartnerschaftsvereinbarung mit Schwerin ist am 24. Mai 1996 in Pila unterzeichnet worden. Seither gibt es einen regelmäßigen Austausch von Schülern und Pädagogen beider Städte. Es findet jährlich ein Erfahrungsaustausch in der Seniorenarbeit statt.

Zurück Seite drucken

Kontakt

Landeshauptstadt Schwerin -
Zentrale Verwaltung, Stadtentwicklung und Wirtschaft

Herr Hendrik Hagen
Dezernatskoordinator
Raum: 6.028

Am Packhof 2-6
19053 Schwerin

Pila

Frau Katarzyna Sztafel

Pl. Staszica 10
PL-64 920 Pila